Im letzten Jahrzehnt dieses noch recht jungen Jahrhunderts wurden gewaltige Veränderungen im Standortmarketing der Reedereien, bei der Bildung von Allianzen sowie bei der heutigen und zukünftig geplanten Umsetzung im Containerumschlag der Terminalbetreiber sichtbar. Das spiegelt sich auch im mengenseitigen Boxenumschlag der europäischen Hafenstädte wieder.
Heute liegen Valencia (Nr. 5), Piräus (Nr. 4), Hamburg (Nr. 3), Antwerpen (Nr. 2) und unangefochten Rotterdam (Nr. 1) an der Spitze der Logistik- und Containerstandorte Europas.
Welche Strategien und Vorteile, welche Unternehmensentscheidungen, Markteinflüsse oder regionalen Infrastrukturmaßnahmen führen zu den schon jetzt sichtbaren Veränderungen des nächsten Jahrzehnts. Wird Hamburg als Universalhafen noch eine Rolle im Quintett der europäischen Hafenstädte spielen können?