Mitten in Hamburg-Hamm, unweit des Stadtzentrums, befindet sich das einzige Bunkermuseum Hamburgs. Der unterirdische Vier-Röhrenbunker aus dem Jahre 1940/41 wurde mit nachgebautem Mobiliar in seinen Ursprungszustand versetzt, sodass ein Museum entstand, bei dem bereits das Gebäude an sich einen Bestandteil der gesamten Ausstellung bietet.
Der Bunker besteht aus einem Eingangsbereich mit Treppe in die Tiefe, Gasschleuse, vier Röhren (Breite 2 m, Länge 17 m, lichte Höhe 2,25 m), die jeweils 50 Menschen Platz boten, sowie einem Notausstieg. Seine Wände weisen eine Stärke von 1 m Beton auf, die mit einer Bewehrung zusätzlich verstärkt sind. Die Sohle liegt etwa 5 m tief im Erdreich.